grammis 2.0das grammatische informationssystem des instituts für deutsche sprache (ids) |
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Syntagmatische BeziehungenSprachliche Ausdrücke sind komplex: Sie lassen sich meist bereits intuitiv in kleinere in sich geschlossene Ausdruckseinheiten zerlegen, die oft wiederum komplex sind. So wird der Satz Weltfremde Sprachwissenschaftler müssen grübeln in die Nominalphrase weltfremde Sprachwissenschaftler und den Verbalkomplex müssen grübeln unterteilt, die Nominalphrase zerfällt dann ihrerseits in die Wörter weltfremd(e) und Sprachwissenschaftler und das zusammengesetzte Wort weltfremd wiederum in die einfachen Wörter welt und fremd. Umgekehrt betrachtet verbinden sich einfachere Ausdruckseinheiten auf verschiedenen Konstruktionsebenen zu komplexeren Ausdruckseinheiten.
Solche Beziehungen und die Verfahren, die im Deutschen verfügbar sind, um auf verschiedenen Ebenen Ausdruckseinheiten zu Komplexen zu verbinden, sind Gegenstand der nachfolgenden Informationseinheiten. © IDS Mannheim. Zuletzt geändert am 21.02.2017 10:32. |